Wer sich im Internet mit Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund und Feminismus beschäftigt, wird schnell auf eine Menge Rassismus und Sexismus stoßen. Dabei überraschen mich immer wieder die Vehemenz und Leidenschaft, die hinter solchen rassistischen und feministischen Kommentaren stecken. Die Tatsache, dass manche von diesen KommentatorInnen mit ihrem Klarnamen im Internet schreiben, zeigt mir, dass diese Menschen ehrlich davon überzeugt sind, im Recht zu sein, wenn sie ihre menschlichen Rassenkategorien verteidigen oder FeministInnen verunglimpfen.
Ein Wort zu den gegenwärtigen Demonstrationen in Südkorea
oder was mir gerade so durch den Kopf geht…
Ein Foto von heute Abend aus Seoul, Südkorea. Seit Wochen und Monaten demonstrieren Menschen mit Kerzen gegen den offenbar massiven Eingriff des südkoreanischen Geheimdienstes in die Präsidentschaftswahlen vom Dezember 2012 zugunsten der heutigen Präsidentin Park Geun-Hye.
Demokratie muss man erlebt haben
Wenn Diktaturen und Diktatoren fallen, freuen sich gerade Menschen im Westen, dass in diesen Ländern nun Demokratie Einzug hält. Und wundern sich, wenn die Zeit nach der Diktatur doch in Chaos oder Bürgerkrieg mündet. Dabei vergessen Menschen hierzulande, dass Demokratie kein Selbstläufer ist, sondern von den Menschen erst begriffen, erlernt und vor allem erlebt werden muss. Denn das Nichtvorhandensein von Diktatur ist nicht gleich automatisch Demokratie.
Der Stammbaum der Menschheit
Als ich anfing, mich mit dem Thema »Menschenrassen« zu beschäftigen, ging es mir in erster Linie darum, dem Rassismus die Grundlage zu entziehen und zu zeigen, dass »der Glaube an Menschenrassen« auf falschen Annahmen beruht. Dabei beruhten meine Funde auf Erkenntnisse auf die Frage, ob gravierende genetische Unterschiede zwischen den Menschen bestehen und worin sie bestehen, ob z. B. die Hautfarbe ein relevantes Merkmal sei.
Während also die einen Wissenschaftler untersucht haben, worin wir uns unterscheiden, sind andere Wissenschaftler in die andere Richtung gegangen und haben sich mit der Frage beschäftigt, was uns alle genetisch verbindet und was das über unsere Herkunft aussagt.
Neue Geschäftsidee: Papa Türk
Die ZEIT erzählt die Geschichte zweier Studenten auf der Suche nach einer Geschäftsidee:
»Anti-Mundgeruch. „Ein geiler, warmer Hauch“«
An sich ist die Geschichte sehr pfiffig und lehrreich.
Was aus meiner Sicht Verbesserungspotenzial aufweist, ist der Name: Papa Türk.